<p>Wenn diese Anweisung auf <code>None</code> gesetzt wird, dann
werden <a href="#accessfilename">.htaccess</a>-Dateien komplett
ignoriert. In diesem Fall wird der Server nicht einmal versuchen,
die <code>.htaccess</code>-Dateien im Dateisystem zu lesen.</p>
<p>Wenn diese Anweisung auf <code>All</code> gesetzt wird, dann
ist jede Direktive in den <code>.htaccess</code>-Dateien erlaubt,
die den <a href="directive-dict.html#Context">Kontext</a>
.htaccess besitzt.</p>
<p>Der <var>Direktiven-Typ</var> kann eine der folgenden
Anweisungsgruppen sein.</p>
<dl>
<dt>AuthConfig</dt>
<dd>
Erlaubt die Verwendung von Autorisierungs-Anweisungen (<code class="directive"><a href="../mod/mod_authn_dbm.html#authdbmgroupfile">AuthDBMGroupFile</a></code>,
<p>Die Direktive legt den Namen des Autorisierungsbereiches
<span class="transnote">(<em>Anm.d.▄.:</em> Der Autorisierungsbereich wird auch Realm genannt.)</span>
fⁿr ein Verzeichnis fest. Dieser Realm wird dem Client mitgeteilt,
damit der Anwender wei▀, welchen Benutzernamen und welches Passwort
er zu ⁿbermitteln hat. <code class="directive">AuthName</code> akzeptiert ein
Argument. Falls der Name des Realm Leerzeichen enthΣlt, muss er in
Anfⁿhrungszeichen eingeschlossen werden. Um zu funktionieren, muss
die Anweisung von den Direktiven <code class="directive"><a href="#authtype">AuthType</a></code> und <code class="directive"><a href="#require">Require</a></code> sowie von
Direktiven wie <code class="directive"><a href="../mod/mod_authn_file.html#authuserfile">AuthUserFile</a></code>
und <code class="directive"><a href="../mod/mod_authz_groupfile.html#authgroupfile">AuthGroupFile</a></code>
begleitet werden.</p>
<p>Beispiel:</p>
<div class="example"><p><code>
AuthName "Top Secret"
</code></p></div>
<p>Die <code>AuthName</code> ⁿbergebene Zeichenkette ist das,
was in dem von den meisten Browsern angebotenen Passwort-Dialog
angezeigt wird.</p>
<h3>Siehe auch</h3>
<ul>
<li><a href="../howto/auth.html">Authentisierung, Autorisierung und
<p>Die Direktive wΣhlt die Art der Benutzer-Authentisierung
fⁿr ein Verzeichnis aus. Derzeit sind lediglich <code>Basic</code>
und <code>Digest</code> implementiert.
Um zu funktionieren, muss die Anweisung von den Direktiven <code class="directive"><a href="#authname">AuthName</a></code> und <code class="directive"><a href="#require">Require</a></code> sowie von
Direktiven wie <code class="directive"><a href="../mod/mod_authn_file.html#authuserfile">AuthUserFile</a></code>
und <code class="directive"><a href="../mod/mod_authz_groupfile.html#authgroupfile">AuthGroupFile</a></code>
begleitet werden.</p>
<h3>Siehe auch</h3>
<ul>
<li><a href="../howto/auth.html">Authentisierung, Autorisierung und
<p>Es kann vorkommen, dass der Server ein Dokument ausliefern muss,
dessen Typ er nicht mit Hilfe seiner MIME-Type-Zuordnungen bestimmen
kann.</p>
<p>Der Server muss den Client ⁿber den Content-Type des
Dokumentes informieren. Daher verwendet er im Falle eines
unbekannten Typs die <code>DefaultType</code>-Einstellung.
Zum Beispiel:</p>
<div class="example"><p><code>
DefaultType image/gif
</code></p></div>
<p>wΣre angemessen fⁿr ein Verzeichnis, das viele GIF-Bilder
enthΣlt, deren Dateinamen nicht Endung <code>.gif</code>
besitzen.</p>
<p>Beachten Sie bitte, dass die Direktive anders als <code class="directive"><a href="#forcetype">ForceType</a></code> lediglich den Standard-MIME-Type
bestimmt. Alle anderen MIME-Type-Definitionen, einschlie▀lich
Dateierweiterungen, die den Medien-Typ anzeigen k÷nnen,
<li>Wende die Direktive <code>AllowOverride FileInfo</code>
(auf das Verzeichnis <code>/home</code>) an.</li>
<li>Wende jede <code>FileInfo</code>-Direktive aus
<code>/home/.htaccess</code>, <code>/home/web/.htaccess</code> und
<code>/home/web/dir/.htaccess</code> der Reihe nach an.</li>
</ul>
<p>RegulΣre Ausdrⁿcke werden solange nicht berⁿcksichtigt,
bis alle normalen Abschnitte angewendet wurden. Anschlie▀end
werden alle regulΣren Ausdrⁿcke in der Reihenfolge
geprⁿft, in der sie in der Konfigurationsdatei auftauchen.
Beispielsweise wird bei</p>
<div class="example"><p><code>
<Directory ~ abc$><br />
<span class="indent">
# ... hier die Direktiven ...<br />
</span>
</Directory>
</code></p></div>
<p>der Abschnitt mit dem regulΣren Ausdruck nicht
berⁿcksichtigt, bis alle normalen
<code class="directive"><Directory></code>-Abschnitte und
<code>.htaccess</code>-Dateien angewendet wurden. Dann erst wird
der regulΣre Ausdruck mit <code>/home/abc/public_html/abc</code>
abgeglichen und der entsprechende <code class="directive"><Directory></code>-Abschnitt angewendet.</p>
<p><strong>Beachten Sie bitte, dass der vom Apache voreingestellte
Zugriff fⁿr <code><Directory /></code>
<code>Allow from All</code> ist. Das bedeutet, dass der Apache
jede Datei ausliefert, die durch eine URL abgebildet wird. Es wird
empfohlen, dass Sie dies durch einen Block wie</strong></p>
<div class="example"><p><code>
<Directory /><br />
<span class="indent">
Order Deny,Allow<br />
Deny from All<br />
</span>
</Directory>
</code></p></div>
<p><strong>Σndern und anschlie▀end fⁿr
Verzeichnisse ⁿberschreiben, die Sie verfⁿgbar machen
<em>wollen</em>. Fⁿr weitere Einzelheiten lesen Sie bitte
die Seite zu den <a href="../misc/security_tips.html">Sicherheitshinweisen</a>.</strong></p>
<p>Die Verzeichnisabschnitte erscheinen in der Datei
<code>httpd.conf</code>. <code class="directive"><Directory></code>-Direktiven dⁿrfen nicht
ineinander verschachtelt werden oder innerhalb von <code class="directive"><a href="#limit"><Limit></a></code>- oder <code class="directive"><a href="#limitexcept"><LimitExcept></a></code>-Abschnitten auftauchen.</p>
<h3>Siehe auch</h3>
<ul>
<li><a href="../sections.html">Wie die Abschnitte <Directory>,
<Location> und <Files> arbeiten</a> fⁿr eine
ErlΣuterung, wie diese verschiedenen Abschnitte miteinander
kombiniert werden, wenn eine Anfrage empfangen wird</li>
<p>Die Direktive steuert, ob <code class="program"><a href="../programs/httpd.html">httpd</a></code> Memory-Mapping
verwenden darf, wenn er wΣhrend der Auslieferung den Inhalt einer
Datei lesen muss. Wenn die Bearbeitung einer Anfrage es erfordert,
auf die Daten in einer Datei zuzugreifen -- zum Beispiel bei der
Auslieferung einer mittels <code class="module"><a href="../mod/mod_include.html">mod_include</a></code> serverseitig
analysierten Datei --, dann verwendet der Apache standardmΣ▀ig
Memory-Mapping fⁿr diese Datei, sofern das Betriebssystem es
unterstⁿtzt.</p>
<p>Memory-Mapping bedeutet zuweilen eine Performanceverbesserung.
In einigen Umgebungen ist es jedoch besser, Memory-Mapping zu
deaktivieren, um Problemen wΣhrend des Betriebs vorzubeugen:</p>
<ul>
<li>Bei einigen Multiprozessorsystemen kann Memory-Mapping die
Performance von <code class="program"><a href="../programs/httpd.html">httpd</a></code> reduzieren.</li>
<li>Bei einem per NFS eingebundenen <code class="directive"><a href="#documentroot">DocumentRoot</a></code> kann <code class="program"><a href="../programs/httpd.html">httpd</a></code> mit
einem Speicherzugriffsfehler <span class="transnote">(<em>Anm.d.▄.:</em> ein so genannter "segmentation
fault")</span> abstⁿrzen, wenn eine Datei gel÷scht oder
gekⁿrzt wird, wΣhrend <code class="program"><a href="../programs/httpd.html">httpd</a></code> sie im Speicher
abbildet.</li>
</ul>
<p>Bei Serverkonfigurationen, die fⁿr dieses Problem
anfΣllig sind, sollten Sie das Memory-Mapping fⁿr
auszuliefernde Dateien deaktivieren, indem Sie schreiben:</p>
<div class="example"><p><code>
EnableMMAP Off
</code></p></div>
<p>Bei per NFS eingebundenen Dateien kann diese Funktion
explizit fⁿr die st÷renden Dateien deaktiviert werden,
<p>Wenn Sie eine <code class="directive">ErrorDocument</code>-Anweisung
angeben, die auf eine entfernte URL weist (d.h. irgendetwas mit der
Methode <code>http</code> davor), beachten Sie bitte, dass der Apache
eine Umleitung zum Client sendet, um diesem mitzuteilen, wo das
Dokument zu finden ist, auch wenn das Dokument letztlich wieder zum
gleichen Server fⁿhrt. Das hat mehrere Auswirkungen. Die
wichtigste ist, dass der Client nicht den Original-Statuscode
erhΣlt sondern statt dessen einen Umleitungs-Statuscode. Dies
wiederum kann Web-Robots und andere Clients verwirren, die den
Statuscode dazu verwenden, herauszufinden ob eine URL gⁿltig ist.
Wenn Sie eine entfernte URL in einer Anweisung
<code>ErrorDocument 401</code> verwenden, wird der Client
darⁿber hinaus nicht wissen, dass er den Benutzer zur Eingabe
eines Passwortes auffordern muss, da er den Statuscode 401 nicht
erhΣlt. <strong>Deshalb mⁿssen Sie sich auf ein lokales
Dokument beziehen, wenn Sie eine Anweisung <code>ErrorDocument
401</code> verwenden.</strong></p>
<p>Der Microsoft Internet Explorer (MSIE) ignoriert
standardmΣ▀ig serverseitig generierte Fehlermeldungen, wenn
sie "zu kurz" sind und ersetzt sie durch eigene "freundliche"
Fehlermeldungen. Die Gr÷▀e variiert abhΣngig von der
Art des Fehlers, im Allgemeinen zeigt der MSIE jedoch den
serverseitig generierten Fehler, anstatt ihn zu verstecken, wenn Ihr
Fehlerdokument gr÷▀er als 512 Bytes ist. Weitere Informationen
sind im Artikel <a href="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;Q294807">Q294807</a> in der Microsoft Knowledgebase verfⁿgbar.</p>
<p>Obwohl die meisten Fehlermeldungen ⁿberschrieben werden
k÷nnen, werden unter bestimmten UmstΣnden die internen
Meldungen ungeachtet der Einstellung der <code class="directive"><a href="#errordocument">ErrorDocument</a></code>-Direktive verwendet. Insbesondere bei
einer fehlerhaften Anfrage werden der normale Bearbeitungsprozess sofort
beendet und die interne Meldung zurⁿckgegeben. Das ist notwendig, um
Sicherheitsprobleme zu vermeiden, die auf Grund fehlerhafter Anfragen
entstehen.</p>
<p>In Versionen vor 2.0 wurden Meldungen durch ein einzelnes
begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen auf Dateinamen.
Sie ist vergleichbar mit den Direktiven <code class="directive"><a href="#directory"><Directory></a></code> und <code class="directive"><a href="#location"><Location></a></code>. Sie muss eine
auftreten k÷nnen, um den Teil des Dateisystems einzuschrΣnken,
den sie betreffen.</p>
<p>Das Argument <var>Dateiname</var> kann einen Dateinamen oder eine
Zeichenkette mit Platzhaltern enthalten, wobei <code>?</code> auf ein
einzelnes Zeichen passt und <code>*</code> auf eine beliebige Folge von
Zeichen. Erweiterte regulΣre Ausdrⁿcke k÷nnen ebenfalls
verwendet werden, indem das Zeichen <code>~</code> hinzugefⁿgt wird.
Beispielsweise wⁿrde</p>
<div class="example"><p><code>
<Files ~ "\.(gif|jpe?g|png)$">
</code></p></div>
<p>auf die gebrΣuchlichsten Grafikformate im Internet passen.
<code class="directive"><a href="#filesmatch"><FilesMatch></a></code> wird
jedoch bevorzugt.</p>
<p>Beachten Sie bitte, dass die <code class="directive"><Files></code>-Container anders als <code class="directive"><a href="#directory"><Directory></a></code>- und <code class="directive"><a href="#location"><Location></a></code>-Container innerhalb
von <code>.htaccess</code>-Dateien verwendet werden k÷nnen.
Dies erlaubt den Anwendern auf Dateiebene die Kontrolle ⁿber ihre
eigenen Dateien.</p>
<h3>Siehe auch</h3>
<ul>
<li><a href="../sections.html">Wie die Abschnitte <Directory>,
<Location> und <Files> arbeiten</a> fⁿr eine
ErlΣuterung, wie diese verschiedenen Abschnitte miteinander
kombiniert werden, wenn eine Anfrage empfangen wird</li>
<code>LOCK</code> und <code>UNLOCK</code>. <strong>Die Methodennamen
unterscheiden zwischen Gro▀- und Kleinschreibung.</strong> Wenn
<code>GET</code> verwendet wird, sind <code>HEAD</code>-Anfragen
ebenfalls eingeschrΣnkt. Die <code>TRACE</code>-Methode kann nicht
limitiert werden.</p>
<div class="warning">
Wenn es um ZugriffsbeschrΣnkungen geht, sollte
ein <code class="directive"><a href="#limitexcept"><LimitExcept></a></code>-Container sollte immmer einem <code class="directive"><a href="#limit"><Limit></a></code>-Container vorgezogen
werden, da <code class="directive"><a href="#limitexcept"><LimitExcept></a></code>
<tr><th><a href="directive-dict.html#Compatibility">KompatibilitΣt:</a></th><td>Verfⁿgbar ab Apache 2.0.47</td></tr>
</table>
<p>Eine interne Umleitung erfolgt beispielsweise, wenn die Direktive
<code class="directive"><a href="../mod/mod_actions.html#action">Action</a></code> verwendet wird, welche
die Originalanfrage intern zu einem CGI-Skript weiterleitet. Eine
Unteranfrage <span class="transnote">(<em>Anm.d.▄.:</em> engl. Subrequest)</span> ist ein Mechanismus des
Apache, um herauszufinden, was bei einer URI geschehen wⁿrde, wΣre
sie angefordert worden. <code class="module"><a href="../mod/mod_dir.html">mod_dir</a></code> z.B. verwendet
Unteranfragen, um nach den Dateien zu suchen, die in der <code class="directive"><a href="../mod/mod_dir.html#directoryindex">DirectoryIndex</a></code>-Anweisung aufgefⁿhrt
sind.</p>
<p><code class="directive">LimitInternalRecursion</code> bewahrt den Server vor
einem Absturz, wenn er in eine Endlosschleife aus internen Umleitungen
oder Unteranfragen hineinlΣuft. Derartige Schleifen werden
gew÷hnlich durch Fehlkonfiguration verursacht.</p>
<p>Die Direktive setzt zwei verschiedene Begrenzungen, welche je Anfrage
ausgewertet werden. Die erste <var>Zahl</var> bestimmt die maximale
Anzahl der Umleitungen, die aufeinander folgen dⁿrfen. Die zweite
<var>Zahl</var> legt fest, wie tief Unteranfragen ineinander
verschachtelt werden dⁿrfen. Wenn Sie lediglich eine <var>Zahl</var>
angeben, wird sie beiden Begrenzungen zugewiesen.</p>
vollstΣndig au▀erhalb des Dateisystems. Dies hat mehrere
Konsequenzen. An Wichtigsten, <code class="directive"><Location></code>-Anweisungen sollten nicht dafⁿr
verwendet werden, den Zugriff zu Teilen des Dateisystems zu steuern. Da
mehrere unterschiedliche URLs auf die gleiche Stelle des Dateisystems
zeigen k÷nnen, k÷nnte eine solche Zugriffskontrolle u.U.
umgangen werden.</p>
<div class="note"><h3>Wann sollte<code class="directive"><Location></code> verwendet werden</h3>
<p>Verwenden Sie <code class="directive"><Location></code>, um
Anweisungen auf Inhalte anzuwenden, die au▀erhalb des Dateisystems
abgelegt sind. Benutzen Sie <code class="directive"><a href="#directory"><Directory></a></code> und <code class="directive"><a href="#files"><Files></a></code> fⁿr Inhalte, die
innerhalb des Dateisystems abgelegt sind. Eine Ausnahme bildet
<code><Location /></code>, welches ein einfacher Weg ist, um eine
Konfiguration auf den gesamten Server anzuwenden.</p>
</div>
<p>Fⁿr alle nicht-Proxy-Anfragen ist die entsprechende URL
ein URL-Pfad in der Form <code>/path/</code>. Es dⁿrfen weder ein
Schema, noch ein Hostname, noch ein Port, noch ein Query-String einbezogen
werden. Fⁿr Proxy-Anfragen hat die Vergleichs-URL die Form
<code>schema://servername/path</code>. Das PrΣfix muss angegeben
werden.</p>
<p>Die URL kann Platzhalter verwenden. In einer Zeichenfolge mit
Platzhaltern entspricht <code>?</code> einem einzelnen Zeichen und
<code>*</code>einer beliebigen Zeichenfolge.</p>
<p>Erweiterte regulΣre Ausdrⁿcke k÷nnen ebenfalls
verwendet werden, indem das Zeichen <code>~</code> hinzugefⁿgt
wird. Beispielsweise wⁿrde</p>
<div class="example"><p><code>
<Location ~ "/(extra|special)/data">
</code></p></div>
<p>auf URLs passen, welche die Zeichenfolge <code>/extra/data</code>
oder <code>/special/data</code> enthalten. Die Direktive <code class="directive"><a href="#locationmatch"><LocationMatch></a></code> verhΣlt sich
genauso wie <code class="directive"><Location></code> mit
regulΣren Ausdrⁿcken.</p>
<p>Die FunktionalitΣt von <code class="directive"><Location></code> ist insbesondere dann nⁿtzlich,
wenn sie mit der <code class="directive"><a href="#sethandler">SetHandler</a></code>-Direktive
kombiniert wird. Um zum Beispiel Statusabfragen zu aktivieren, sie aber
nur von Browsern aus <code>foo.com</code> zuzulassen, k÷nnten Sie
schreiben:</p>
<div class="example"><p><code>
<Location /status><br />
<span class="indent">
SetHandler server-status<br />
Order Deny,Allow<br />
Deny from all<br />
Allow from .foo.com<br />
</span>
</Location>
</code></p></div>
<div class="note"><h3>Anmerkung zu / (SchrΣgstrich, Slash)</h3>
<p>Das Slash-Zeichen hat eine besondere Bedeutung, je nachdem, wo es
in der URL erscheint. Manche werden sein Verhalten vom Dateisystem
gewohnt sein, wo mehrere aufeinanderfolgende SchrΣgstriche
hΣufig zu einem SchrΣgstrich zusammengefa▀t werden
(<em>d.h.</em> <code>/home///foo</code> ist das gleiche wie
<code>/home/foo</code>). Im URL-Raum ist dies nicht notwendigerweise
genauso. Bei der Direktive <code class="directive"><a href="#locationmatch"><LocationMatch></a></code> und der <code class="directive"><Location></code>-Version mit regulΣren Ausdrⁿcken
mⁿssen Sie explizit mehrere SchrΣgstriche angeben, wenn Sie
<p>Die Direktive wΣhlt aus, welche authentisierten Benutzer auf eine
Ressource zugreifen dⁿrfen. Folgende Syntax ist erlaubt:</p>
<dl>
<dt><code>Require user <var>User-ID</var> [<var>User-ID</var>]
...</code></dt>
<dd>Nur die genannten Benutzer dⁿrfen auf die Ressource
zugreifen.</dd>
<dt><code>Require group <var>Gruppenname</var> [<var>Gruppenname</var>]
...</code></dt>
<dd>Nur Benutzer der genannten Gruppen dⁿrfen auf die
Ressource zugreifen.</dd>
<dt><code>Require valid-user</code></dt>
<dd>Alle gⁿltigen Benutzer dⁿrfen auf die Ressource
zugreifen.</dd>
</dl>
<p><code class="directive">Require</code> muss von den Direktiven
<code class="directive"><a href="#authname">AuthName</a></code> und <code class="directive"><a href="#authtype">AuthType</a></code> sowie Direktiven wie
<tr><th><a href="directive-dict.html#Compatibility">KompatibilitΣt:</a></th><td>Wird seit Version 2.0.51 von <code class="directive"><a href="#limit"><Limit></a></code> und <code class="directive"><a href="#limitexcept"><LimitExcept></a></code> beeinflusst</td></tr>
</table>
<p>Verfahrensweise fⁿr den Zugriff, falls sowohl <code class="directive"><a href="../mod/mod_authz_host.html#allow">Allow</a></code> als auch <code class="directive"><a href="#require">Require</a></code> verwendet werden. Der Parameter kann
entweder <code>All</code> oder <code>Any</code> sein. Die Direktive ist
nur dann nⁿtzlich, wenn der Zugriff zu einem bestimmten Bereich
durch Benutzername/Passwort <em>und</em> Clientrechner-Adressen
eingeschrΣnkt ist. In diesem Fall verlangt die Voreinstellung
(<code>All</code>), dass der Client die AdressbeschrΣnkung passiert
<em>und</em> eine gⁿltige Benutzerkennung und ein gⁿltiges
Passwort ⁿbermittelt. Mit der Auswahl <code>Any</code> wird dem
Client der Zugriff erlaubt, wenn er entweder die Rechner-BeschΣnkung
passiert oder einen gⁿltigen Benutzernamen und ein gⁿltiges
Passwort ⁿbermittelt. Dies kann verwendet werden, um einen Bereich
mit einem Passwort zu schⁿtzen, jedoch Clients von bestimmten
Adressen ohne Abfrage des Passwortes zuzulassen.</p>
<p>Wenn Sie beispielsweise m÷chten, dass Personen aus Ihrem
privaten Netzwerk unbechΣnkten Zugriff zu Teilen Ihres
Webangebots haben, jedoch verlangen, dass Personen au▀erhalb
Ihres privaten Netzwerks ein Passwort ⁿbergeben mⁿssen,
k÷nnen Sie eine Konfiguration Σhnlich der folgenden
verwenden:</p>
<div class="example"><p><code>
Require valid-user<br />
Allow from 192.168.1<br />
Satisfy Any
</code></p></div>
<p>Seit Version 2.0.51 k÷nnen
<code class="directive">Satisfy</code>-Anweisungen durch <code class="directive"><a href="#limit"><Limit></a></code>- und <code class="directive"><a href="#limitexcept"><LimitExcept></a></code>-Abschnitte auf bestimmte Methoden
veranla▀t eine Suche in <code>HKEY_CLASSES_ROOT</code> der
Windows-Registrierungsdatenbank und verwendet die Endung der Skript-Datei
(z.B. <code>.pl</code>) als Suchargument. Der durch den Unterschlⁿssel
<code>Shell\ExecCGI\Command</code> oder, falls dieser nicht existiert,
<code>Shell\Open\Command</code> definierte Befehl wird zum ╓ffnen der
Skript-Datei verwendet. Wenn der Schlⁿssel zur Dateiendung oder
beide Unterschlⁿssel fehlen, dann verwendet der Apache die Option
<code>Script</code>.</p>
<div class="warning"><h3>Sicherheit</h3>
<p>Seien Sie vorsichtig, <code>ScriptInterpreterSource Registry</code> bei
Verzeichnissen zu verwenden, auf die eine <code class="directive"><a href="../mod/mod_alias.html#scriptalias">ScriptAlias</a></code>-Anweisung zeigt, denn der
Apache versucht <strong>jede</strong> Datei innerhalb des Verzeichnisses
auszufⁿhren. Die Einstellung <code>Registry</code> kann
unerwⁿnschte Programmaufrufe bei Dateien verursachen, die
ⁿblicherweise nicht ausgefⁿhrt werden. Auf den meisten
Windows-Systemen beispielsweise startet der voreingestellte
╓ffnen-Befehl fⁿr <code>.htm</code>-Dateien den Microsoft
Internet Explorer, so dass jede HTTP-Anfrage nach einer existierenden
<code>.htm</code>-Datei im Skript-Verzeichnis den Browser im Hintergrund
starten wⁿrde. Dies ist eine wirksame Methode, Ihr System binnen
etwa einer Minute zum Absturz zu bringen.</p>
</div>
<p>Die seit Apache 2.0 neue Option <code>Registry-Strict</code>
macht das gleiche wie <code>Registry</code>, verwendet jedoch nur den
Unterschlⁿssel <code>Shell\ExecCGI\Command</code>. Der Schlⁿssel
<code>ExecCGI</code> ist gew÷hnlich nicht voreingestellt. Er muss
manuell eingerichtet werden und schⁿtzt Ihr System so for
<p>Wenn Sie <a href="../vhosts/name-based.html">namensbasierte
virtuelle Hosts</a> verwenden, gibt <code class="directive">ServerName</code>
innerhalb eines <code class="directive"><a href="#virtualhost"><VirtualHost></a></code>-Abschnitts an, welcher
Hostname im <code>Host:</code>-Header der Anfrage auftauchen muss,
damit sie diesem virtuellen Host zugeordnet wird.</p>
<p>Lesen Sie bitte die Beschreibung der Direktive <code class="directive"><a href="#usecanonicalname">UseCanonicalName</a></code> fⁿr Einstellungen, die
bestimmen, ob selbstreferenzierende URLs (z.B. vom Modul
<code class="module"><a href="../mod/mod_dir.html">mod_dir</a></code>) auf den angegebenen Port zeigen oder auf die
Portnummern die in der Anfrage des Clients angegeben ist.</p>
<h3>Siehe auch</h3>
<ul>
<li><a href="../dns-caveats.html">Probleme bezⁿglich DNS und
Apache</a></li>
<li><a href="../vhosts/">Apache-Dokumentation zu virtuellen
<p>Die Direktive <code class="directive">ServerRoot</code> bestimmt das
Verzeichnis, in dem der Server installiert ist. ▄blicherweise
enthΣlt es die Unterverzeichnisse <code>conf/</code> und
<code>logs/</code>. Relative Pfadangaben anderer Direktiven (wie z.B.
<code class="directive"><a href="#include">Include</a></code> oder <code class="directive"><a href="../mod/mod_so.html#loadmodule">LoadModule</a></code>) werden relativ zu diesem
Fu▀zeile. Ein m÷glicher Grund fⁿr die Aktivierung einer
solchen Fu▀zeile ist, dass der Anwender bei einer Kette von
Proxy-Servern oft keine M÷glichkeit hat, zu erkennen, welcher der
verketteten Server gegenwΣrtig die zurⁿckgegebene Fehlermeldung
produziert hat.</p>
<p>Die (Vor-)Einstellung <code>Off</code> unterdrⁿckt die
Fu▀zeile (und ist damit kompatibel zum Verhalten des Apache 1.2 und
frⁿher). Die Einstellung <code>On</code> fⁿgt schlicht eine
Zeile mit der Versionsnummer des Servers und dem Servernamen (<code class="directive"><a href="#servername">ServerName</a></code>) des bedienenden virtuellen Hosts an.
Die Einstellung <code>EMail</code> erstellt zusΣtzlich einen
"mailto:"-Verweis zum Serveradministrator (<code class="directive"><a href="#serveradmin">ServerAdmin</a></code>) des referenzierten Dokuments.</p>
<p>Ab Version 2.0.44 werden die Details der angegebenen Versionsnummer des
Servers von der Direktive <code class="directive"><a href="#servertokens">ServerTokens</a></code> kontrolliert.</p>
<p>Jeder virtuelle Host muss einer anderen IP-Adresse, einem anderen Port
oder einem anderen Hostnamen fⁿr den Server entsprechen. Im ersten
Fall muss die Servermaschine so eingerichtet sein, dass sie IP-Pakete
fⁿr mehrere Adressen akzeptiert. (Wenn der Rechner nicht mehrere
Netzwerkkarten besitzt, kann dies mit dem Befehl <code>ifconfig
alias</code> durchgefⁿhrt werden -- sofern Ihr Betriebssystem das
unterstⁿtzt).</p>
<div class="note"><h3>Anmerkung</h3>
<p>Die Verwendung von <code class="directive"><VirtualHost></code>
beeinflusst <strong>nicht</strong>, an welchen Adressen der Apache
lauscht. Sie mⁿssen mit <code class="directive"><a href="../mod/mpm_common.html#listen">Listen</a></code> sicherstellen, dass der Apache
an der richtigen Adresse lauscht.</p>
</div>
<p>Bei der Verwendung IP-basierter virtuellen Hosts kann der spezielle
Name <code>_default_</code> benutzt werden. In diesem Fall weist
der Apache jede IP-Adresse diesem virtuellen Host zu, die nicht explizit in
einem anderen virtuellen Host angegeben ist. Falls kein virtueller Host
<code>_default_</code> angegeben ist, wird die "Hauptserver"-Konfiguration,
die aus allen Definitionen au▀erhalb der Virtual-Host-Abschnitte
besteht, fⁿr nicht passende IPs verwendet. (Beachten Sie jedoch,
dass eine IP-Adressen die zu einer <code class="directive"><a href="#namevirtualhost">NameVirtualHost</a></code>-Anweisung passt, weder den
"Hauptserver" noch den virtuellen Host <code>_default_</code> verwendet.
Lesen Sie fⁿr weitere Details die Dokumentation zu <a href="../vhosts/name-based.html">namensbasierten virtuell Hosts</a>.)</p>
<p>Sie k÷nnen einen speziellen <code>:Port</code> angeben,
um den entsprechenden Port zu wechseln. Falls nicht angegeben, wird
er auf den gleichen Port voreingestellt, wie die letzte
<code class="directive"><a href="../mod/mpm_common.html#listen">Listen</a></code>-Anweisung des
Hauptservers. Sie k÷nnen auch <code>:*</code> angeben, um alle
Ports dieser Adresse zu akzeptieren. (Dies wird zusammen mit
<code>_default_</code> empfohlen.)</p>
<div class="warning"><h3>Sicherheit</h3>
<p>Lesen Sie das Dokument <a href="../misc/security_tips.html">Sicherheitshinweise</a> fⁿr
Details, warum Ihre Sicherheit gefΣhrdet sein kann, wenn das
Verzeichnis, in dem Protokolldateien gespeichert werden, fⁿr
jemanden anderes als den Benutzer beschreibbar ist, der den Server
gestartet hat.</p>
</div>
<h3>Siehe auch</h3>
<ul>
<li><a href="../vhosts/">Apache-Dokumentation zu virtuellen
Hosts</a></li>
<li><a href="../dns-caveats.html">Probleme bezⁿglich DNS und
Apache</a></li>
<li><a href="../bind.html">Bestimmen, welche Adressen und Ports
der Apache verwendet</a></li>
<li><a href="../sections.html">Wie die Abschnitte <Directory>,
<Location> und <Files> arbeiten</a> fⁿr eine
ErlΣuterung, wie diese verschiedenen Abschnitte miteinander
kombiniert werden, wenn eine Anfrage empfangen wird</li>
</ul>
</div>
</div>
<div class="bottomlang">
<p><span>Verfⁿgbare Sprachen: </span><a href="../de/mod/core.html" title="Deutsch"> de </a> |
<a href="../en/mod/core.html" hreflang="en" rel="alternate" title="English"> en </a> |
<a href="../ja/mod/core.html" hreflang="ja" rel="alternate" title="Japanese"> ja </a></p>
</div><div id="footer">
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